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Way back Home

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Beitrag von Sethereth So Mai 08 2016, 18:05

Seth & Milton auf dem Rückweg!

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Beitrag von Sethereth So Mai 08 2016, 18:13

Seth und Milton waren auf dem Weg. Und Seth war kurz davor aus der Haut zu fahren. Miltons permanent ansteigende Unruhe machte sie noch ganz verrückt!

Okay, sie konnte ihn ja verstehen, aber so langsam verlor sie die Geduld.

Sie konnten noch nicht gleich direkt zu Lauren fahren. Zuerst würden sie noch einen kurzen Zwischenstopp direkt in der Stadt machen, damit Seth ein paar Sachen packen und noch etwas essen konnte.

Milton war die meiste Zeit der Fahrt über sehr schweigsam gewesen, aber das kannte die Walküre von dem Vampir schon. Wenn er mit sich selbst wegen irgendetwas nicht im reinen war, dann konnte es vorkommen, dass der Vampir für Stunden in deinen Kopf abtauchte und mehr oder weniger einfach ja... nicht da war. Man konnte ihn ansprechen, anschreien, ihn sogar schütteln. Nichts zu machen.

Das beste war, wenn man ihn einfach dann in Ruhe ließ.

Nur.... Seth hatte die Nase voll von Ruhe.

Mit einen gezielten, nicht gerade sanften Schlag auf den linken Oberarm, zwang die den Freund äußerst unsanft in die Realität zurück und wartete erneut. Milton musste sich erst einmal sortieren.

Er blinzelte irritiert und streckte sich dann erst einmal. Seth konnte nicht anders, sie musste trotz ihres Ärgers grinsen.

"Na, weilst du wieder unter den Lebenden Vampir. Bist du wieder da?" Milton verzog nur den Mund und Seth lachte los.

"Was denn? Ich hab dich volle 2 Stunden lang grübeln lassen. Mehr kannst du nicht verlangen!"
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Beitrag von Milton Cornwall So Mai 08 2016, 18:19

Milton war genervt. Aber er konnte und würde seinen Ärger nicht an Seth auslassen. Nein wirklich besser nicht, denn sie schien sowieso schon äußerst genervt zu sein.

Er konnte sie verstehen, aber er konnte momentan absolut nichts tun, was die Situation leichter gemacht hätte. Im Gegenteil!

"Sorry" lenkte er daher ein und lehnte sich in seinen Sitz zurück.

"Ich kann nicht anders. Ich weiss einfach nicht, wie es jetzt werden wird. Ob ich sie überhaupt so, wie sie früher war, wieder bekomme. Was, wenn sie sich nicht mehr an mich erinnern will?"

Er hasste es, Seth das fragen zu müssen, was für eine verdammte Pussifrage! Aber er musste unbedingt eine Antwort auf besagte Pussifrage haben, oder aber er drehte am Ende noch völlig durch!

"Ich vertraue Damon voll und ganz. Ich weiss, dass er auf sie gut aufgepasst hat, es noch immer tut. Aber was... was wenn die Lauren die ich kannte, in die ich mich.... du weisst schon... verliebt habe, was wenn diese Lauren einfach nicht mehr da ist?"
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Beitrag von Sethereth So Mai 08 2016, 18:22

Seth neigte zustimmend mit dem Kopf. Berechtiger Einwand... berechtigte Frage.
Ja, was dann?
Ganz ehrlich... sie hatte keine verdammte Ahnung!

"Ich weiss es nicht Milton. Ich weiss es wirklich nicht! Liebe ist nicht gerade meine Baustelle!"

Milton drehte sich ruckartig zu ihr herum und verzog, das Ebenbild von Seth Miene, ebenfalls das Gesicht.

"Denkst du meine?" er fuhr sich gestresst durch die Haare.

"Das.. SIE... war überhaupt nicht geplant. Nichts davon war eigentlich geplant. Nicht mal meine so lange Anwesenheit im Valley. Ich wollte eigentlich nur Damon besuchen, für eine kurze Weile meinen alten Kumpel wiedersehen und das wars!"

Seth seufzte und tätschelte Milton dann kurz die Schulter.

"Du brauchst dich nicht zu rechtfertigen, ich kenne dich Milton. Ich weiss wie du bist, ich wusste es schon immer!" jetzt war sie es, die sich mit allen 5 Fingern genervt durch die Haare fuhr. Wirkliche eine dumme Angewohnheit!

"Um auf das Thema zurück zu kommen. Ich bin mir ganz sicher, dass Damon einen fabelhaften Job bei Lauren gemacht hat. Und sie WIRD sich an dich erinnern. Vielleicht nicht sofort, vielleicht auch nicht, wenn du ihr direkt gegenüber stehst... aber irgendwann wird sie. Ich meine... vielleicht solltest du es als eine zweite Chance ansehen!"
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Beitrag von Milton Cornwall So Mai 08 2016, 18:33

Sethereth schrieb:"Um auf das Thema zurück zu kommen. Ich bin mir ganz sicher, dass Damon einen fabelhaften Job bei Lauren gemacht hat. Und sie WIRD sich an dich erinnern. Vielleicht nicht sofort, vielleicht auch nicht, wenn du ihr direkt gegenüber stehst... aber irgendwann wird sie. Ich meine... vielleicht solltest du es als eine zweite Chance ansehen!"

Milton runzelte die Stirn.

"Was meinst du mit zweiter Chance?" Seth mchte eine ungeduldige Handbewegung.

"Na was wohl, ich meine du könntest dir damit ein für alle Mal Gewissheit holen, ob sie wirklich die deine, also die für dich bestimmte Frau ist, oder nicht. Mal angenommen, sie erinnert sich noch nicht an dich, wenn wir ankommen. DANN liegt es an dir, sie wieder, also erneut, für dich einzunehmen. Benutze deinen Charme, nutze dein Vampir was auch immer und sorge dfür, dass sie sich erneut in dich verliebt. Wenn du DAS schaffst, dann hast du den Beweis, dass es so sein soll. Und wenn nicht... tja Vampir, dann eben nicht. Dann machst du einfach weiter!"

Sie überholten ein paar Autos, bevor Seth fortfuhr.

"Wenn sie sich schon erinnert, dann musst du nicht ganz von vorn anfangen - schön für dich. Aber wie auch immer... jammer nicht rum, tu ich schließlich auch nicht!"

Miltons Lachen schallte durch den Raum. Wenn Seth nicht hätte autofahren müssen, dann hätte er sie sofort an sich gerissen und ihr einen dicken Kuss auf die vollen Lippen gedrückt. Bei allen Göttern, er liebte diese Walküre. Sie war mit Abstand das komplizierteste weibliche Wesen was er kannte (mit Ausnahme von Lauren in ganz bestimmten Situationen) aber er wollte sie gar nicht anders!

Ihre Sicht der Dinge unterschied sich soo gründlich von seiner... so hatte er noch überhaupt nicht gedacht. Aber... es machte Sinn. Und es gab ihm wieder etwas Hoffnung, dass sein Mädchen ihn vielleicht vergessen, aber er sie trotzdem niemals wirklich verloren hatte. Ganz tief in ihr drin waren alle Erinnerungen, die sie brauchte. Sie musste sie nur finden!

Er zündete zwei Zigaretten an, gab eine an Seth weiter und nahm von seiner eigenen einen tiefen Zug. Es musste einfach klappen, sie musste sich einfach erinnern. Er öffnete sein Fenster, ließ sich den Fahrtwind ums Gesicht wehen und schloss dann die Augen.

Es würde schon alles gut gehen. Es musste einfach. Alles andere wäre vollkommen inakzeptabel! Er würde sie wieder bekommen!
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Beitrag von Sethereth So Mai 08 2016, 18:56

Seth beobachtete Milton aus dem Augenwinkel heraus und grinse dann zufrieden vor sich hin. Jap, ganz offensichtlich hatte sie einen verdammt guten Job gemacht. Der Vampir war auf jeden Fall jetzt viel ruhiger, als zuvor. Richtig ruhig und entspannt würde sie ihn sowieso nicht bekommen, also nahm sie, was sie kriegen konnte.

Sie ließ ihn in Ruhe, rauchte vor sich hin und drehte dann das Radio auf, als von Alice Cooper Poison gespielt wurde. Miltons Lachen, brachte auch sie zum Grinsen. Ja... dieses Lied mochten sie beide.

Und schon grölten sie beide den Text mit.

Your a cruel device
Your blood, like ice
One look, could kill
My pain, your thrill

I wanna love you but I better not touch
(Don't touch)
I wanna hold you, but my senses tell me to stop
I wanna kiss you but I want it too much
(Too much)
I wanna taste you but your lips are venomous poison
You're poison running through my veins
You're poison I don't wanna break these chains

Sie sangen abwechselnd. Und wieder einmal war Seth von Miltons Stimme angetan. Der Mann sah nicht nur fabelhaft aus, er sang auch noch grandios.

Seth schüttelte leicht den Kopf und schnippte ihre Zigarette dann aus dem Fenster, während sie mit 170 Sachen über die Straße schossen.

Milton war wieder dran.

Your mouth, so hot
Your web, I'm caught
Your skin, so wet
Black lace, on sweat

Seth übernahm

I hear you calling and it's needles and pins
(And pins)

Milton war wieder dran

I wanna hurt you just to hear you screaming my name

Seths Part

Don't wanna touch you but you're under my skin
(Deep in)

Miltons Part

I wanna kiss you but your lips are venomous poison

Und dann sangen sie beide gemeinsam zusammen mit Alice den Rest.

You're poison running through my veins
You're poison I don't wanna break these chains, poison

One look
(One look)
Could kill
(Could kill)
My pain, your thrill

I wanna love you but I better not touch
(Don't touch)
I wanna hold you, but my senses tell me to stop
I wanna kiss you but I want it too much
(Too much)
I wanna taste you but your lips are venomous poison
You're poison running through my veins
You're poison I don't wanna break these chains, poison
(Poison)

I wanna love you but I better not touch
(Don't touch)
I wanna hold you, but my senses tell me to stop
I wanna kiss you but I want it too much
(Too much)
I wanna taste you but your lips are venomous poison
Yeah, well I don't wanna break these chains, poison
(Poison)
Runnin' deep inside my veins

Burnin' deep inside my brain, poison
(Poison)
I don't wanna break these chains
(Poison)
(Poison)
Poison
I don't wanna break these chains

Danach die Stimmung als aufgelassen zu bezeichnen, wäre zuviel gesagt, aber beide hatten definitiv bessere Laune als vorher.

"Seth?"

"Hmm?"

"Danke. Danke dass du mich von meinem Vater losgeeist hast und mir Lauren bringst!" Die Walküre ergriff die angebotene Hand und drückte sie fest.

"You welcome mein Freund. Für dich... immer! Das weisst du doch!" dann lächelte sie ihn kurz an, bevor sie wieder auf die Straße sah.

"Außerdem... so gesehen, bringe ich Lauren dich. Aber egal, ich hab es gern gemacht. Ihr zwei... ihr seid wie Pech und Schwefel. Und das mag aus meinem Mund wirklich etwas heißen. Ich hätte niemals gedacht, dass ich sowas überhaupt jemals zu dir sagen würde, aber bleib dran. Lauren ist es wert!"

Milton antwortete darauf nichts, er fuhr ihr nur mit dem linken Finger sanft über die Wange und den Hals. Seth entzog sich dieser zärtlichen Berührung nicht. Sie wusste wie es gemeint war.

Sie und Milton waren sich nah, so nah wie sich Geschwister eben sein konnten. Denn ungefähr das sah Seth in Milton: einen kleinen Bruder, dem man ab und zu einen Arschtritt verpassen musste, den man leiten konnte, den man ab und zu auch vor dem Rest der Welt beschützen wollte.

Milton war alles andere als schutzbedürftig, ganz im Gegenteil. Aber so sah Seth ihn eben trotzdem. Und sie würde alles tun, damit Milton und Lauren eine zweite Chance bekamen.
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Beitrag von Milton Cornwall So Mai 08 2016, 19:26

Milton sah zu Seth hinüber und eine Welle von Zuneigung rollte über ihn hinweg. Sie war einzigartig, genau wie Lauren.

Nur... war Seth schon uralt. Und doch.... wirkte sie momentan keinen Tag älter als 31 Jahre. Auf den ersten Blick wirkte sie wirklich noch so jung, völlig im Leben und ohne Sorgen.

Sah man genauer hin.... sah man das Alter immer noch nicht direkt. Es war etwas an ihrem Geruch, etwas an ihrer Art sich zu bewegen, zu sprechen zu reagieren, was einen kleinen Anhaltspunkt gab, dass sie nicht war, was den ersten Anschein erweckte.

Die Bestätigung sah man, wenn man in ihre Augen blickte. Diese grau/blauen Augen waren alt, sehr alt.

Und es war seltsam vertraut, wie sie manchmal mit völliger Klarheit und manchmal mit absoluter Verwirrung Dinge betrachtete. Milton war sich dessen bewusst, dass es ein Akt und ein Zeichen enormer Stärke war, dass sich dieses Wesen neben ihm, nach wie vor, in der Zeit zurecht fand.

Er ging hart auf die 500 zu. Ihr Alter wollte und konnte er sich nicht einmal mehr vorstellen. Wie wollte sie da noch leben? Was hielt sie in der Welt?

Diese Fragen würde er ihr wirklich gerne mal stellen, aber er tat es nicht! Nicht, wenn sie nicht von sich aus auf ihm zu kam.

Vielleicht waren die Antworten mit Schmerzen verbunden... er wollte keine schlafenden Hunde wecken.
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Beitrag von Sethereth So Mai 08 2016, 19:34

Seth fühlte seinen Blick auf sich, doch sie ignorierte ihn. Denn sie waren bald da. Dankbar, dass sie sich in der Innenstadt so gut auskannte, manövrierte sie sich durch den Verkehr und sie kamen, obwohl Rush-Hour, relativ gut und schnell voran.

Dann lenkte Seth das Fahrzeug schließlich in ein Parkhaus, parkte ein und beide stiegen aus.

Genau wie Milton zuvor, reckte und streckte Seth sich erst einmal ausgiebig, dann sah sie zu Milton auf und lächelte.

"Ich brauche jetzt ganz dringend einen Kaffee. Und du bräuchtest ebenfalls dringend einen Drink!"

Miltons Augenbraue hob sich bei Seth so direkter Anweisung.

"Bietest du dich etwa an?" Seth zuckte nur mit den Schultern.

"Wir haben nicht soo viel Zeit. Du bekommst jetzt einen Schluck und kannst dir dann jemanden suchen gehen, solange ich in die Wohnung gehe und ein paar Besorgungen mache. Wir treffen und in einer Stunde dann im Caffé Triste. Weisst du wo das ist?" Milton nickte nur, seine Augen hatten sich dunkel verfärbt und Seth schüttelte amüsiert den Kopf.

Sie war sich nicht sicher, ob Milton den Rest des Satzes seit dem "Einen Schluck" überhaupt mitbekommen hatte.

Sie seufzte, hob dann ihren linken Arm und fügte sich mit den eigenen Krallen einen tiefen, aber nicht sehr langen Schnitt zu.

"Bon Appetit" wünschte sie Milton noch, bevor der Vampir seine Lippen auf die blutende Wunde drückte und mit tiefen Schlucken zu trinken begann.


Zuletzt von Sethereth am So Mai 08 2016, 20:25 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag von Milton Cornwall So Mai 08 2016, 19:53

Seths Blut rauschte in seinen Mund, in seinen Magen, durch seine Adern und setze sie in Brand. Zumindest fühlte es sich so an!

Oh mein Gott.

Er hatte noch niemals... niemals so ein Blut getrunken, wie ihres. Es war, als würde er wirklich flüssiges Feuer trinken. Reine Energie, direkt von der Quelle selbst.

Bei jedem Schluck fuhr Adrenalin durch seinen Körper, seine überreizten Nerven feuerten aus allen Rohren und der Drang sie zu packen, seine Zähne in ihren schlanken Hals zu schlagen und sie leer zu trinken, war überwältigend!

Aber seltsamerweise widerstand er der Versuchung problemlos. Denn das hier war Seth, ihr Blut, so alt, so mächtig und völlig freiwillig. Wenn er sich jetzt nicht benahm, würde sie ihn nie wieder trinken lassen!

Eine kleine, aber unglablich starke Hand legte sich auf seinen Kopf und Milton verstand sofort. Er zog seine Zähne aus ihrem schmalen Handgelenk zurück und leckte dann über die Wunde. Er wusste, dass das bei Seth eigentlich überflüssig war, die Walküre heilte noch sehr viel schneller als er selbst, aber trotzdem.

Dann ließ er ihre Hand los und richtete sich auf.

Seth Blick flackerte leicht silbern. Ihre Lippen verdeckten die kleinen Fänge nur sehr unzureichend. Und Milton wusste in der nächsten Sekunde, dass die Walküre den Biss mindestens genauso sehr genossen hatte, wie er. Im Endeffekt hatte er nicht sehr viel von ihr genommen, höchsten ein Duzend Schlucke.

Er betrachtete sie, wie sie so da stand. Mit silbernen Augen, kleinen Fängen, scharfen Klauen - wild und ungezähmt wie ihre Natur. Er fragte sich, welcher Mann es jemals wagen würde, ihr nahe zu kommen. Nahe genug, um hinter die Fassade blicken zu können. Es musste einer sein, der Eier aus Stahl hatte. Er müsste wirklich stark sein, auf jeden Fall unsterblich! Vielleicht ein Vampir, oder ein Dämon, die könnten für sie stark genug sein. Ein Gott war keine Option mehr, hatte sie schon versucht - es hatte nicht geklappt!

Um ihretwillen und um des Mannes Willen hoffte Milton, dass Seth eines Tages so einen finden würde. Dass sie dasselbe für diesen einen Mann empfand, wie er für Lauren. DAS wünschte er sich für Seth! Von ganzen Herzen!

"Danke!" seine Stimme war extrem rau, doch es kümmerte ihn nicht. Sie nickte nur.

"Gern geschehen. Jetzt ab mit dir, such dir einen ganz normalen Menschen und trink dich satt! Aber töte ihn nicht, ich brauche nicht noch mehr Probleme!" damit drehte sich die Walküre um und ging einfach. Milton sah ihr nicht hinterher, er war in der nächsten Sekunde schon verschwunden. Sein Jagdtrieb hatte übernommen, er wusste genau, was er jetzt wollte. Keine Frau, sondern einen Mann.

Die einzige Person, bei der er wirklich schlemmen wollte, war und blieb Lauren. Alle anderen (Seth ausgenommen) waren nur Nahrung.
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Beitrag von Sethereth So Mai 08 2016, 20:05

Es geht weiter im Wohnzimmer von Seth & Cedrik!

Wohnzimmer
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Beitrag von Milton Cornwall Di Jun 13 2017, 15:38

Café Triste
Seth, Milton und Cedrik sind endlich auf dem Heimweg!


Er saß im Auto. Neben sich eine weishaarigen Walküre, die eine Fliegerbrille trug und mit offenen Verdeck fuhr. Sie rauchte während sie gleichzeitig eine hitzige Diskussion mit dem auf der Rückbank sitzenden Berserker führte.

Irgendwann hatte er sich aus der Unterhaltung ausgeklinkt. Dem Paar schien es nicht aufgefallen zu sein, dass er am Ende immer schweigsamer geworden war. Während die Diskussion sich über viel zu wenig Zeit miteinander, zu viel Alkohol, definitiv zu wenig Sex, Frust und Missmut, Männerhöhle und im Gegenzug dazu zu vielen Schwertern in der Wohnung hin und her drehte, wanderten seine Gedanken weit weg.

Zu ihr. Und er konnte wieder Mal an nichts anderes mehr denken. Sie war nicht allein, Damon war bei ihr. Und egal wie der Vampir früher auch gewesen war, inzwischen war er ihr ein guter Freund, Vertrauter und Weggefährte geworden. Gut so.

Apropos Missmut… er hatte es satt! So satt! Wenn es nach ihm gegangen wäre, dann hätte er das Auto stehen gelassen und wäre zu Fuß weiter. Prinzipiell wäre das auch gegangen, wenn er und Seth alleine gewesen wären.

Aber mit Cedrik ging das natürlich leider nicht. Er war mit Seth schon gelaufen, beide auf höchster Geschwindigkeit – es war der Wahnsinn gewesen. Sie waren beinahe geflogen, so schnell war es gewesen. Und er hatte ja schon eine verdammt gute Kondition, doch die Walküre, beinahe könnte er neidisch werden. Und er war sich damals sicher gewesen, wenn Seth wirklich gewollt hätte, dann wäre sie am Ende wahrscheinlich tatsächlich geflogen. Er hatte sie schon gesehen, wie sie den Boden verlassen hatte und wie eine Katze von Baum zu Baum gesprungen war. Es hatte so ausgesehen, als wäre die der Schwerkraft überdrüssig geworden und als wöge sie nichts. Leicht und behände hatte sie die Hindernisse überquert, als wäre sie gar nicht vorhanden. Zum fliegen hatte da wirklich nicht mehr viel gefehlt.

Damals war ihm auch wieder klar geworden, wie anders sie doch war. Auch er war kein Mensch mehr, schon lange nicht mehr. Doch er hatte es nie vergessen, wie es war, menschlich zu sein! Wie wertvoll jeder Augenblick sein konnte.

Sie im Gegensatz dazu… lebte schon so lang, so unendlich lang und ihm war klar geworden, dass sie sich längst damit arrangiert hatte, kein Mensch mehr zu sein. Es hatte ihm einen Stich versetzt und erinnert, dass Zeit nicht immer gut war. Sie stumpfte ab und machte grausam und kalt. Nicht dass sie das war, ganz im Gegenteil. Aber vor Cedrik war sie mehr und mehr unmenschlicher geworden. Kein Mensch, egal wie trainiert, konnte das tun, was sie mit einer Leichtigkeit tat. Sie sprang aus dem Stand 5 Meter hoch. Sie verbog Metall, wie ein Mensch einen Draht. Er hatte es einfach vergessen, vergessen was sie war, wie unermesslich stark sie war.

Die Krux an der Sache war sie, dass sie ihre Kraft nicht sehr oft zeigte, und wenn doch, waren immer alle schockiert, wie viel Macht in diesen zierlichen Körper doch steckte. Sie sahen sie alle als eine von den ihren an, als ein Teil der Gesellschaft. Und war sie auch, absolut. Sie sah auf dem ersten Blick so aus, als könnte sie keiner Fliege etwas zu Leide tun. Sie war so klein, so zierlich, wirkte völlig harmlos und oft musste er seinen Beschützerdrang mit Gewalt unterdrücken.

Dabei war dieses Wesen mit Abstand das gefährlichste, was er bisher jemals kennenglernt hatte. Nur wenn sie aufgebracht war, oder gar zornig wurde, dann zeigte sich ihre wahre Natur. Aber dann schonungslos und mit voller Wucht.

Er hatte schon gesehen, wie ihre Augen silbern wurden, wie flüssiges Quecksilber, ihre Fingernägel waren länger geworden, ihr waren spitze kleine Fangzähne gewachsen (von denen er entzückt gewesen war) und sie hatte ohne Zutun pure Macht verströmt.

Und dann hatte sie ohne große Kraftanstrengung einen Mann am Hals gepackt und einen Meter über ihren Kopf baumeln lassen. Und sie hatte gelächelt. Kalt. Vollkommen unbewegt und weit von Menschlichkeit entfernt. Dann hatte sie zugedrückt. Der Mensch wäre mit Sicherheit gestorben, wenn er nicht eingeschritten wäre. Sie hatte von ihm abgelassen, aber nur weil Milton argumentiert hatte, dass sie keine Mörderin wäre. Der Mann war wie ein nasser Sack zu Boden gefallen und sie hatte sich mit einem sonderbaren Blick zu ihm umgedreht. Diese silbernen Augen, so mächtig, so unfassbar alt, hatten geleuchtet. Und noch nie hatte er diesen Blick bei ihr gesehen. Er hatte sehr mit sich kämpfen müssen um nicht vor ihr zurückzuweichen, als sie auf ihn zugekommen war. Und obwohl er auf sie heruntersehen musste und sie zu ihm aufsah, war die Rollenverteilung ganz klar.

„Ich habe schon so viele Geschöpfe bekämpft und viel zu viele getötet, Vampir!“

Auch er hatte getötet. Viele. Er war ein Vampir, das war nun einmal seine Natur. Aber die Wahrheit hinter diesen, ihren, Worten hatten ihn erschüttert. Er lebte ein paar Jahrhunderte und hatte einiges auf dem Kerbholz, worauf er nicht stolz war. Sie war Jahrtausende alt. Er mochte sich ihre Zahl nicht einmal vorstellen und er würde sich hüten, sie je danach zu fragen. Manche Dinge… blieben einfach besser unerwähnt. Besser für das Seelenheil, sofern er noch eine Seele besaß!

Wenn sie nur wollte, könnte sie Königin, Kaiserin, Herrscherin über die gesamte Welt sein. Die Macht dazu hätte sie. Gar keine Frage. Aber offenbar war sie auch der Macht überdrüssig. Sie trug sie um sich herum wie einen Mantel, dagegen konnte sie nichts machen. Jedes Wesen spürte das, wenn Seth in der Nähe war. Sie war einfach zu alt. Aber sie wirkte nicht böse, zumindest nicht, wenn sie es nicht wollte. Sie hatte mehr Finsternis in sich, als er jemals haben würde und seine Finsternis war dunkel genug. Und doch war sie ein Wesen des Lichts. Das klang zwar vollkommen unlogisch, aber es war einfach so.

Jetzt war von Macht nicht einmal ein Funke zu spüren. Und doch war sie da, direkt unter ihrer Haut. Wie arrangierte sich Cedrik nur damit? Apropos Cedrik…. um auf die Problematik zurückzukommen. Mit ihm konnten sie nicht rennen. Das ging aus 3 Gründen nicht.

Grund 1: Er war einfach noch viel zu jung.
Grund 2: Er war gerade erst am Anfang seiner Berserkerkarriere. Er würde erst noch in die Rolle hineinwachen müssen.
Und Grund 3: Er hatte auch keinerlei Erfahrung mit derlei Geschwindigkeiten. Er würde am Anfang sicher gut mithalten können, aber irgendwann dann später, nicht mehr. Und da bisher noch keiner herausgefunden hatte, wie man Gegenstände schrumpfen lassen konnte, wären sie dann doch wieder auf ein Auto angewiesen. Also fuhren sie eben, in einer Geschwindigkeit, die Menschen sicher als schnell empfunden hätten. Für ihn fühlte es sich an, wie Schneckentempo!

Verdammt!

Er wollte diesen letzten Weg endlich hinter sich bringen und ankommen. Er wollte ankommen! Zu ihr. Mit ihr. Zusammen. Endlich…

„MILTON CORNWALL!“ dieser laute Ausruf holte ihn in die Gegenwart zurück. Eben dieselbe Walküre, die noch eben in seinen Gedanken herumgeistert war, sah ihn jetzt mit einem wissenden Funkeln in den Augen an.

„So gerne du es auch hättest, fliegen kann ich mit dieser Karre nun auch nicht!“ er grinste bei dem Wort fliegen.

„Wenn ich es nicht besser wüsste, hätte ich jetzt eben auf das Gegenteil getippt!“ frotzelte er und Seth verdrehte grinsend die Augen.

„Wenn ich mich recht erinnere… wird das Fliegen doch eher euch Vampiren nachgesagt, oder etwa nicht?!“ Cedrik lachte und Milton fiel kurz darauf mit ein. Wenn er gekonnt hätte, hätte er diesen Bram Stoker, der diesen Misst wie Knoblauch, Weihwasser, Fledermaus und Fliegen und wusste der Scheitan noch was alles in die Welt gesetzt hätte, längst in die ewigen Jagdgründe versetzt, ihn wiederbelebt und erneut umgebracht. Sehr oft und sehr gern! Es war eine Schande!

Dieser Irrglaube sorgte immer wieder dafür, dass sehr gläubige Menschen einem Vampir mit einem Kruzifix und Knoblauch davon abhalten wollten, ein Haus zu betreten. Zum Kreuz gab es nur soviel zu sagen… man musste wirklich und wahrhaftig GLAUBEN, dass das Kreuz überhaupt funktionierte und wenn, dann tat es das nur bei den sehr jungen Vampiren. Jeder, der über 100 Jahre alt war, konnte problemlos nach dem Kreuz greifen und es besagten Menschen in den Arsch schieben, sollte er das wollen. Mit freundlichen Grüßen zurück!

Die Sache mit dem Knoblauch war so bescheuert, dass es in einigen Vampir-Gesellschaften  schon ein Running-Gag war, die Person, die mit Knoblauch einen Vampir zurückhalten wollte, bis auf den letzten Tropfen auszusagen und der Leiche dann den Knoblauchkranz um den Hals zu hängen. In Hawai bekam man zur Begrüßung Blumenkränze, daran hatten die Vampire sich einfach orientiert und die Tradition für ihre Zwecke „etwas“ umfunktioniert. Jeder Vampir, der dann diesem blutleeren Körper begegnete grinste nur.

„Ach herjee… schon wieder einer! Armer Irrer!“

An dieser Tradition hatte sich bisher nicht viel geändert. Manchmal verschonten die Vampire die Menschen auch, aber meistens… nicht. Grinsend lehnte sich Milton in seinem Sitz zurück.

Tageslicht stimmte, Blut und Menschenjagd auch. Das Vampire nur im Sarg schliefen - wieder nicht! Blödsinn! Die Dinger waren viel zu eng und unbequem. Warum einen Sarg, wenn man stattdessen ein King-Size Bett haben konnte? Erstens, man fing sich deutlich weniger Holzsplitter ein, wenn man mit einer Blutwirtin oder Wirt oder Partner im Sarg zur Sache kam, da lobte er sich doch das Bett.

Zweitens: Früher hatte es ja noch Menschen Angst gemacht, wenn irgendwo ein Sarg herumgestanden hatte. Menschen verbanden Sarg und Tod nun einmal unzertrennlich miteinander, dass er einem Vampir lediglich als Ruhestätte diente, war für sie vollkommen unlogisch und machte ihnen Angst. Keine gute Voraussetzung also für ein spontanes Schäferstündchen!

Ein einladendes, weiches, großes Bett mit viel Platz, weichen seidenen Laken, gerne in schwarz, rot, blau oder schlichten weiss lud praktisch fast jeden zum Verweilen ein. Und wenn manch einer die Fesseln und Ketten sah, sprang er oder sie erst recht gerne hinein, als schreiend wegzurennen.

Sein grinsen sprengte beinahe seine Mundwinkel.

„Einen Penny für deine Gedanken!“ sagte Seth und lachte.

„Ich erhöhe auf 5!“ grinsend schob Cedrik eine Hand nach vorne, auf der tatsächlich 5 Penny lagen!“ Milton schnaubte belustigt und nahm zu Cedriks Amüsement die Pennys an sich.  

„Eigentlich bin ich ja mehr wert… was sag ich, unbezahlbar!“ Cedrik und Seth lachten erneut auf, während Milton die Pennys in seine Tasche verschwinden ließ.

„Also?“ Seth schnippte ihre Zigarette aus dem Fenster und sah dann Milton abwartend an.

„Was soll ich sagen? Vampire haben einen schlechteren Ruf, als er ihnen zusteht!“ Cedrik brummte hinter ihm etwas undeutliches und Milton wedelte mit der Hand, als wollte er eine Fliege verscheuchen.

„Ruhe auf den billigen Plätzen!“ Seth fuhr eine Kurve aus und beschleunigte dann wieder auf der Geraden.

„Kein Streit Jungs!“ ging sie dazwischen, eher Cedrik etwas aus Milton erwidern konnte. Sie warf einen kurzen Blick auf ihr Navi.

„In ein paar Meilen müssen wir vom Highway runter und dann geht’s direkt Richtung Vorstadt. Ergo, wir haben es eh bald geschafft!“ weder Milton noch Cedrik kommentierte ihre Worte und Seth seufzte erneut.

Männer!
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Beitrag von Milton Cornwall Fr Apr 27 2018, 11:06

Er war auf dem Weg. Und bald waren sie da. Und dennoch…es ging ihm immer noch nicht schnell genug! Und verfluchter Misst, wem macht er denn etwas vor? Er vermisste sie. Sehr! Vermisste alles an ihr. Und sie wusste noch nicht einmal, dass er existierte. Das es ihn gab! Zumindest momentan noch nicht! Verdammter Bockmisst.

Natürlich… er hatte nicht anders handeln  können. Sie hatte ihn vergessen MÜSSEN! Aber jetzt war es vorbei, jetzt war die Zeit des Erinnerns gekommen.
Sie würde wieder in seinen Armen liegen. Und sie würde seine Nähe ebenso genießen, wie er ihre.

„Wenn du die Hände noch fester ballst, platzen bald Adern!“ informierte ihn die Walküre neben ihm im Auto ihn mit trockener Stimme. Irritiert sah er auf seine Hand hinab. Die Haut war so angespannt, dass sie in der Tat bald reißen musst. Er lockerte den Griff und stieß frustriert die Luft aus.

„Wir sind doch bald da!“ Seths Stimme blieb ruhig, beschwichtigend, doch wusste Milton es besser. Auch sie war angespannt. Sie fühlte sich für Lauren verantwortlich, als Freundin und Beschützerin. Nicht, dass sie nicht schon einen Beschützer hätte. Damon machte seinen Job gut, er meldete sich regelmäßig bei ihm und sagte Bescheid, wie es Lauren ging.

Doch bei Seth war das zudem auch ein Walküren-Frauen-Ding. Milton machte sich nicht erst die Mühe die verstehen zu wollen. Und dann räusperte sich der Dritte im Bunde nun.

„Stimmt es wirklich, was Seth mir erzählt hat, dass deine Kleine sich wegen einem Zauber nicht mehr an dich erinnert?“ wollte Cedrik. Die plötzliche Ruhe im Auto war unangenehm.

„Ja. Es stimmt. Aber sie wird sich wieder erinnern!“ Seth nickte zu seinen Worten, schwieg jedoch.

„Und sie wird momentan von einem anderen Vampir beschützt. David oder wie erb heißt!“ fuhr Cedrik fort und wieder nickte Seth.

„Damon. Ja. Er ist ein Freund und zuverlässig. Er hat sich während Miltons Abwesenheit um sie gekümmert!“

„Hmm“ brummte Cedrik.

„Und wie willst du es machen? Ich meine… mit dem Zauber bei deiner Kleinen. Gibt es da sowas wie ein Gegenzauber oder dergleichen!“ Milton schwieg. Berechtigte Frage. Er drehte den Kopf und sah seinerseits die Walküre an. Seth schien nachzudenken.

„Ja, ein Gegenzauber ginge auch!“ stimmte sie schließlich Cedrik zu, doch offenbar gab es noch mehr möglichkeiten.

„Aber die einfachst Möglichkeit wäre, wenn sie sich von ganz alleine wieder an seinen Namen erinnert. Sein Name, Milton, ist der Auslöser. Wenn sie den Namen zum passenden Vampir hat, wird sie sich wieder an alles erinnern.

„Und was wenn nicht?“ Milton stellt diese Frage nicht laut. Denn im Endeffekt war es egal. Wenn er erst einmal vor ihr stand, sie ihn sah, dann würde die Flamme zwischen ihnen sich erneut – und von ganz alleine – entzünden. Davon war er überzeugt!

Er wusste nur nicht… ob er sich noch zurückhalten konnte, wenn er vor ihr stand!
Milton Cornwall
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