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Office der beiden

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Beitrag von Sethereth Sa Mai 07 2016, 00:24

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Office der beiden Empty Re: Office der beiden

Beitrag von Sethereth Sa Mai 07 2016, 01:02

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Seth saß an ihrem Schreibtisch und arbeitete. Nun... eigentlich ließ sie andere für sich arbeiten. Aber von nichts kam nichts. Sie musste dran bleiben am Puls der Zeit und der Welt, wenn sie auch weiterhin so ein großer Fisch bleiben wollte, wie sie momentan war.

Sie hatte gleich mehrere Eisen im Feuer, wie man so schön sagte.

Ihr gehörte eine Modeagentur Trés Chique.

Die zweite Geschäftsführerin Monica Ebony war mehr als nur fähig, diese zu führen.
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Seth hatte sich diese Frau bewusst ausgesucht. Sie hatte Monica kennengelernt. Eigentlich hatte diese sich noch nicht einmal für diese Stelle beworben. Es war Seth gewesen, die gesagt hatte:

"Ich will sie! Keine andere bekommt den Job. Sie oder keine!"

Damit war das Thema dann gegessen gewesen.

Und Monica war grandios. Sie konnte genau so bösartig sein, wie sie hübsch war. Sie vertrat eine harte Linie, ging sehr direkt an Aufgaben heran und löste sie manchmal auch so effizient, dass sie Leute kurzerhand rausschmiss, wenn sie in ihren Augen nicht mehr in der Agentur zu suchen hatten. Natürlich hatte Seth am Ende noch das letzte Wort, aber Seth vertraute Monica. Wenn diese tat, was sie tat, hatte das immer einen verdammt guten Grund.

Ja, sie war eisern, sie wurde genau so sehr gefürchtet, wie sie geliebt wurde. Aber das machte es aus, denn Monica wurde geliebt. Sehr sogar! Denn so hart sie auch war, dsie hatte das Herz einer Löwin. Sie beschütze die Mädchen, führte sie in die ganze Materie ein und ließ keine im Stich. Wie gesagt... eine bessere Frau gab es nicht für diesen Job!

Dann war sie Teilhaberin einer großen Kanzlei Manson & Son International.

Diese Kanzlei gab es aus einem verdammt guten Grund schon so lange. Einfach ausgedrückt... Seth hatte dem Ur, Ur, Ur... etc. Großvater Charles Rufus Manson kennengelernt. Dieser Mann war ein Kaliber für sich gewesen, immer sehr viel intelligenter, als ihm gut tat.

Er hatte ihr Avancen gemacht, nicht nur einmal. Seth hatte sie nie ernst genommen, aber diesen Mann alleine deswegen schon gemocht. Dann hatte Charles Jura studiert und zusammen mit seinem besten Freund Ralf Summer die Firma Manson & Summer gegründet. Seth hatte den beiden damals das Startkapital gesponsert. Ab diesem Zeitpunkt war sie immer finanziell bei den Geschäften der Kanzlei involviert gewesen - bis heute.

Die jetzigen Eigentümer, James Frederik Manson und dessen Sohn Jason Manson waren direkte Nachkommen dieses fabelhaften Mannes und erhielten auch ihre volle Zuneigung und Unterstützung. Genau wie Charles, tendierte auch James hin und wieder dazu, ihre Hand etwas länger festzuhalten, als unbedingt nötig gewesen wäre, wenn sie ihn besuchen kam. Beinahe immer hatte Seth dann ein Lächeln für ihn übrig. Egal welche Generation auch immer... manche Dinge änderten sich nie!

Ihr drittes und letztes Standbein war die Börse.

Sie hatte über die lange Zeit, die sie jetzt schon lebte, gelernt, mit Geld umzugehen. Wie man es richtig anlegte, in was und wann wie viel, sodass das Geld für sie arbeitete, auch wenn sie absolut nichts tat.

Sie studierte die Börsennachrichten morgens genau so aufmerksam, wie sie die Vogue las. Alles zu seiner Zeit, aber nichts davon war unwichtig!

Gerade hatte sie ihr übliches Pensum an Emails, Anrufen, Befehlen, Korrekturen, Drohungen und Lob hinter sich gebracht. Sie kannte all ihre Pappenheimer ganz genau und wusste was wo und vorallem bei wem am besten nötig war, um effektiv zu sein - und es auch zu bleiben!

Jetzt lehnte sie sich in ihrem Stuhl nach hinten, rieb sich die Stirn und sah aus dem Fenster. Es regnete noch nicht, aber dunkle Wolken türmten sich bereits über ihr auf. Ihre Stimmung hob sich augenblicklich.

Endlich... sie würde wieder auftanken können. Auf eine Art, wie nur eine Walküre es konnte.

Sie stand mit einem Ruck auf, schlüpfte aus Schuhen und Jacke und verließ beinahe im Laufschritt das Apartment. Ihr Ziel war das Dach.

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Oben angekommen, hob sie den Kopf und atemte tief ein. Sie spürte die elektronische Spannung um sich herum und genoss sie in vollen Zügen.


Und dann passierte es.

Sie veränderte sich.

Ihre Augen verfärbten sich silbern, wurden zu flüssigem Quecksilber. Ihre Fingernägel wurden zu Klauen und rollten sich dann ein. Ihre Haut wurden heller und bei ihrem breiten Lächeln konnte man spitze, kleine aber sehr scharfe Fänge ausmachen.

Jetzt stand nicht mehr ein "getarnter Mensch" hier oben, sondern das, was sie eben war. Eine Walküre. Mit allem, was dazu gehörte.

Sie trat ganz nah an den Abgrund des Hochhauses heran und sah nach unten. Ihre Miene war unbewegt. Kein Mensch würde einen Sturz aus dieser Höhe überleben. Sie schon. Eben weil sie keiner war, sie war kein Mensch. War sie schon seit tausenden von Jahren nicht mehr.

Ein Donnergrollen forderte ihre Aufmerksamkeit zurück und ihr Lächeln wurde noch breiter. Sie streckte die Hände in die Luft, als würde sie nach etwas greifen.

"Hallo, ich freue mich auch von dir zu hören. Ganz offensichtlich hast du heute einen guten Tag, nicht wahr Odin?" Zuneigung drang aus jedem Wort.

"Ich auch! Deswegen bin ich auch bei allem dabei, was du den Menschen heute auftischen willst!" Das Gewitter schien jetzt direkt über ihrem Kopf zu sein, das Poltern nahm an Lautstärke zu und Seth kreischte vor Begeisterung.

"So ist es gut Vater, zeig ihnen, was der Gottvater so drauf hat. Leg los! Du hast den Donner, ich bringe die dazu passenden Blitze!" Das Donnern klang wie eine Antwort, es war ohrenbetäubend und Seth ließ los.

In der nächsten Sekunde zuckten die ersten Blitze über den Nachthimmel.

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Sie erleuchteten die Silhouette der Walküre auf eine gespenstischste Art und Weise, ließen sie größer, wilder und gefährlicher erscheinen. Und sowohl sie, als auch der Donner, wie auch die Blitze nahmen an Fahrt auf. Inzwischen waren die Straßen menschenleer, keiner war so lebensmüde bei diesem Wetter draußen bleiben zu wollen. Alle standen sie aber bei den Fenstern und beobachteten das Wetterschauspiel, was die meisten von ihnen in dieser Form noch niemals in ihrem Leben gesehen hatten!

Seth war in ihrem Element - sprichwörtlich.

Inzwischen wusste sie nicht mehr, welche Blitze die ihren waren und welche von ihrem Vater kamen. Es war auch egal! Es fühlte sich einfach nur unglaublich gut an, sie selbst zu sein. Ohne Mauern, ohne Verschleierung ihrer Kräfte - ohne alles. SO war sie, genau so. DAS war ihre wahre Natur!

Dann schoss ein Blitz senkrecht auf sie zu und in sie hinein. Sie öffnete den Mund in einem stummen stöhnen und schloss vor Verzückung die Augen. DAS war besser als alles andere! Besser als Sex, besser als Kaffee, besser als ein Kampf mit einem gleichwertigen Gegner mit scharfen Messern, die sie doch so sehr liebte. Es gab absolut nichts vergleichbares!

Ambrosia!

Nur die allerwenigsten wussten, dass Walküren sich von Blitzen ernährten. Wahrhaft eine Schonkost, wenn man es so wollte. Seth produzierte ihre Blitze für gewöhnlich selbst. Das durch mentale Energie, Ärger, Lust oder Kreischen. Sobald sie genug Energie in die Luft abgegeben hatte, formte sich für gewöhnlich ein Unwetter und gab ihr die benötigten Blitze und die Energie, die sie brauchte. Da eine Walküre diese Blitze also absorbierte, ebbte besagtes Unwetter meistens genau so schnell ab, wie es aufgekommen war. Logische Konsequenz, es hatte einfach nicht genug Energie.

Aber dennoch war es selten, dass einer Walküre die Ehre zuteil wurde, einen Blitz direkt von oben mitten in sich hinein geschossen zu bekommen. Im übertragenen Sinne war das für eine Walküre wie für einen Menschen eine Badewanne voller Gummibärchen, die beste Schokolade der Welt, Marzipan oder sonstige Leckerei.

Einfach HAMMER!

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Beitrag von Sethereth Sa Mai 07 2016, 01:53

Erst ungefähr 30 Minuten später kam eine vor Energie beinahe sprühende Walküre zurück in ihr Büro. Sie ließ sich in ihren Sessel fallen und wusste nicht wohin mit ihrer Energie.

"Wow..." flüsterte sie noch immer vor sich hin, als sie sah, dass sie eine Nachricht im Skype hatte. Ihre Mundwinkel zuckten. Ihr Berserker meldete sich.

Was gäbe sie jetzt nicht dafür, wenn er jetzt hier wäre und sie den Überschuss an Energie an ihm auslassen könnte?

Die beste Methode der Welt um Stress abzubauen war guter, alter Sex. Warum nicht auch um überschüssige Energie los zu werden?

Nur leider war er noch immer nicht von seinen blöden Meetings zurück.

"Scheißdreck!" murrte sie und öffnete das Skypefenster.
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